Abenteuerliche Ballonfahrten

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    Zwei Wetterforscher in ihrem Ballon.

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Abenteuerliche Ballonfahrten

Vor den Drachenflügen haben Meteorologen Ballone verwendet, um hoch in den Himmel zu fliegen und dort oben Messungen machen zu können. Diese funktionieren genau so wie die Helium-Luftballone, die man oft auf dem Jahrmarkt fliegen lassen kann. In diesen Ballonen befindet sich Helium, ein Gas, wie es auch Luft ist. Es ist allerdings leichter als Luft, deshalb fliegt der Ballon nach oben. Da es damals noch keine guten automatischen Messgeräte gab, mussten die Meteorologen mit den Ballonen mitfliegen und die Messungen selbst machen.

Je weiter man in der Atmosphäre nach oben kommt, desto kälter wird es. Man merkt das vor allem auf hohen Bergen. Auf deren Gipfeln ist es meist kälter als unten im Tal. In über 10 Kilometern Höhe, also sehr viel höher als zum Beispiel der höchste Berg der Erde, wird es aber auf einmal wieder wärmer. Diesen Bereich der Atmosphäre haben die Forscher damals mit ihren Ballonen entdeckt. Sie nannten ihn „Stratosphäre“.

Wenn du wissen willst, warum es in dort oben wärmer ist, lass dir das bei Station 5, „Ein Loch in der Ozonhülle“, erklären.