Gewitter selber machen

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    Die Gewittermaschine im Wettermuseum. Bild: Wettermuseum (CC BY)

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Gewitter selber machen

Die großen hölzernen Maschinen in der Ballonhalle des Wettermuseums wurden früher im Theater verwendet. Mit ihnen kann man Geräusche erzeugen, die sich wie der Donner, der starke Wind und der Regen während eines Gewitters anhören. Probiere es einfach selbst aus.

Gewitter entstehen in den Wolken, wenn warme und feuchte Luft schnell in den Himmel steigt und sich dabei Wassertropfen und Eisteilchen bilden. Diese reiben dann aneinander und eine elektrische Ladung wird erzeugt. Wenn diese Ladung zu groß wird, gleicht sie sich wieder aus und ein Blitz entsteht. Das Gleiche passiert, wenn du zum Beispiel mit Socken über den Teppich schlurfst. Dabei reiben deine Socken am Teppich und es entstehen verschiedene Ladungen. Wenn du dann etwas aus Metall berührst, wie zum Beispiel eine Türklinke, gleicht sich die Ladung wieder aus und ein kleiner Blitz entsteht. Diesen kannst du oft als kleinen Stromschlag am Finger spüren und im Dunkeln sogar sehen. Warum die warme Luft so schnell aufsteigt, kannst du in Station 7, „Heiße Luft steigt nach oben“, selbst ausprobieren.