Heiße Luft steigt nach oben.

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    Der Heißluftballon im Wettermuseum. Bild: Wettermuseum (CC BY)

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Heiße Luft steigt nach oben.

Heiße Luft steigt nach oben und kalte Luft sinkt nach unten. Beobachten kannst du das zum Beispiel beim Kochen von Nudeln. Bei geöffnetem Topfdeckel steigen die Dampfwolken aus dem Topf auf und steigen zur Decke. Der Grund dafür ist, dass die Luft im Topf wärmer und deshalb leichter ist als die kalte Luft in der Küche. Aus dem gleichen Grund fliegen Heißluftballone. Probier es am besten gleich selbst aus: Drücke den unteren Rand des Ballons leicht auf den Boden, sodass keine Luft entweichen kann. Schalte dann mit dem Lichtschalter den Föhn im Kasten ein. Dann füllt sich der Ballon mit warmer Luft. Wenn du ihn nach einiger Zeit loslässt, wird er in Richtung Hallendecke aufsteigen.

Auch beim Wetter spielt dieses Auf- und Absteigen eine wichtige Rolle. Wenn die Sonne scheint, erwärmt sie den Erdboden. Wie eine Herdplatte erwärmt der Boden dann die Luft über ihm. Diese wird warm und steigt auf. In großer Höhe kühlt sie dann wieder ab und es entstehen Wolken.

Wie daraus dann Regen entsteht, erfährst du in Station 13, „So ein Mistwetter!“.