Fleißige Wetterforscher

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    EIn Thermometer im Wettergarten. Bild: Wettermuseum (CC BY)

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Fleißige Wetterforscher

Mit solchen Wetterstationen wie hier bei uns im Museumsgarten beobachten Meteorologen das Wetter am Erdboden. Um die Messgeräte vor Regen oder direkter Sonnenstrahlung zu schützen, werden sie in kleinen Kisten untergebracht. Im Inneren der weißen Kiste auf Stelzen befinden sich mehrere Thermometer und ein Luftfeuchtemessgerät. Früher mussten die Meteorologen mehrere Male am Tag in der Hütte nachschauen und die Temperatur ablesen. Heute gibt es elektronische Messgeräte, die die Messwerte automatisch abspeichern.

Kurzfristige Ereignisse, die zum Beispiel gerade jetzt passieren, wenn du aus dem Fenster schaust, wie der Sonnenschein oder ein heftiger Regenschauer, werden „Wetter“ genannt. Einen langfristigen Zustand über mehrere Jahre in einem bestimmten Gebiet bezeichnet man hingegen als „Klima“. So ist es zum Beispiel in Deutschland im Mittel etwas kälter und feuchter als in Ländern im Süden wie Italien. In Deutschland ist das Klima also kälter und regnerischer als in Italien. Wenn nun Meteorologen über viele Jahre in der immer gleichen Wetterhütte das Wetter beobachten, können sie herausfinden, wie das Klima an der Station ist. Wichtig ist das vor allem auch, um herauszufinden, ob sich das Klima ändert.

Wie das genau funktioniert, erfährst du bei Station 9, „Klimawandel: Das Wetter ändert sich“.